Gynäkomastie ist ein Gesundheitsproblem, das auftritt, wenn das Brustgewebe bei Männern stärker als normal wächst. Dieser Zustand kann sich aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts, der Einnahme bestimmter Medikamente oder genetischer Faktoren entwickeln. Die Gynäkomastie kann sowohl das Aussehen als auch das Selbstvertrauen beeinträchtigen. Durch einen chirurgischen Eingriff wird das überschüssige Brustgewebe entfernt und die Brustpartie erhält ein flacheres und maskulineres Aussehen. Vor der Operation werden der allgemeine Gesundheitszustand und die Erwartungen der Patientin eingehend geprüft. Der Genesungsprozess nach einer Gynäkomastie-Operation verläuft in der Regel schnell, und die Patienten können schon nach kurzer Zeit in ihren Alltag zurückkehren.
Gynäkomastie ist eine übermäßige Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern. Sie kann aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts, einer genetischen Veranlagung oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten. In der Regel tritt das Wachstum symmetrisch in beiden Brüsten auf, kann aber auch einseitig sein. Obwohl es sich nicht um ein physisches Problem handelt, kann es ästhetisch und psychologisch belastend sein.
Die häufigste Ursache der Gynäkomastie ist ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen (weibliches Hormon) und Testosteron (männliches Hormon). Dieses Ungleichgewicht kann angeboren sein, in der Pubertät auftreten, im Alter entstehen oder durch bestimmte gesundheitliche Probleme verursacht werden. Weitere Ursachen sind:
2-5 Wenn
5-7 Tage
8 Tage
Aspirin, Vitamin E, Omega-3 etc. sollten mindestens 7 Tage vorher abgesetzt werden.
Nikotin verschlechtert die Wundheilung, erhöht das Infektions- und Narbenrisiko. Alkohol verlangsamt ebenfalls die Heilung.
Wenn eine systemische Ursache vorliegt, sollte diese zuerst behandelt werden.
Der Patient sollte genau wissen, welches Ergebnis erreichbar ist und offen mit dem Chirurgen kommunizieren.
Der Heilungsprozess ist individuell unterschiedlich. Eine genaue Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen ist entscheidend für ein dauerhaft ästhetisches Ergebnis.
Eine Gynäkomastie-Operation ist eine effektive Maßnahme für Männer mit abnormalem Brustwachstum – sowohl aus ästhetischen als auch aus psychologischen Gründen. Nicht jeder Fall erfordert einen chirurgischen Eingriff, aber wenn das Wachstum dauerhaft ist und die Lebensqualität beeinträchtigt, wird eine Operation empfohlen.
Geeignete Kandidaten für eine Gynäkomastie-Operation:
Jeder Patient sollte nach einer gründlichen Untersuchung und Bildgebung beurteilt werden. Erwartungen sollten offen mit dem Chirurgen besprochen werden – die Entscheidungsfindung ist ein gemeinsamer Prozess.
Die Dauer der Operation hängt von der angewandten Technik ab. Wird nur eine Liposuktion durchgeführt, dauert der Eingriff etwa 45–60 Minuten. Bei einer Kombination aus Liposuktion und Gewebeentfernung dauert der Eingriff etwa 1,5–2 Stunden. In den meisten Fällen ist eine Entlassung am selben Tag möglich, in manchen Fällen ist eine Übernachtung im Krankenhaus erforderlich.
Die Schnitte werden in der Regel um die Brustwarze herum (Areola) gesetzt, wodurch die Narben in den natürlichen Hautübergang integriert werden. Bei reiner Liposuktion sind die Einschnitte nur 3–4 mm groß und verblassen mit der Zeit fast vollständig. Je nach Hauttyp und Wundpflege kann die Sichtbarkeit der Narben variieren. Narbenreduzierende Cremes oder silikonbasierte Produkte können empfohlen werden.
In den ersten 2–3 Tagen nach der Operation sind Schmerzen, Spannungsgefühle und Schwellungen in der Brust normal. Diese Symptome lassen sich mit den vom Arzt verordneten Schmerzmitteln gut kontrollieren. Bei reinen Liposuktionseingriffen sind die Schmerzen meist geringer; bei Entfernung von Drüsengewebe können sie einige Tage intensiver sein. Die Schwellungen klingen meist innerhalb von 1–2 Wochen ab, die vollständige Heilung dauert einige Wochen.
Wenn die geeignete Technik richtig angewendet wurde, sind die Ergebnisse in der Regel dauerhaft. Hormonelle Veränderungen, erhebliche Gewichtszunahme oder der Gebrauch von Steroiden können jedoch zu erneutem Brustwachstum führen. Deshalb wird ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung empfohlen.
Wenn das Wachstum nur auf Fettgewebe beruht, kann es durch Diät und Sport teilweise reduziert werden. Bei vermehrtem Drüsengewebe hingegen ist Sport nicht ausreichend. Intensives Brustmuskeltraining kann die Brüste sogar hervorheben. Daher ist eine genaue Diagnose durch Untersuchung und Bildgebung wichtig – bei Bedarf sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.
Die Rückkehr zur Arbeit hängt von der durchgeführten Technik und dem Lebensstil des Patienten ab. Bei sitzenden Tätigkeiten ist eine Rückkehr meist nach 3–5 Tagen möglich. Bei körperlich belastenden Tätigkeiten oder Arbeiten mit starkem Armeinsatz kann es 10–14 Tage dauern. Mit schwerem Heben, intensivem Sport oder anstrengendem Training sollte mindestens 4 Wochen gewartet werden.
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